Will I dream during the process ?
© Susanna Alonso
Will I dream during the process? besteht aus einer abendfüllenden Produktion, einer Website und einem Booklet mit Texten und Gedanken, das den Einsatz von digitalen Tools und dem Prinzip der Übersetzung im kreativen choreographischen Prozess reflektiert.
Ein schwarzer Bühnenraum, zwei Tänzerinnen, 30 Neonröhren und ein allumfassender Klangraum. Die Bewegungen zeichnen immer komplexere Muster, die Neonröhren leuchten in immer überraschenderen Konstellationen und die Klangwellen verschachteln sich immer neu im Raum. In Will I dream during the process? entspinnt sich fortlaufend, rhizomartig eine Choreografie im Raum. Im Wechselspiel zwischen Tanz, Licht und Sound entsteht das multimediale Bild eines Tanzes.
Als gemeinsame Quelle dient eine 45minütige Tanzchoreographie, die mithilfe eines Motion Capture Systems mit 12 Kameras digital archiviert und anschließend in eine Sound- und Lichtspur übersetzt wurde. Dabei beschäftigt sich die Produktion mit dem schöpferisch-innovativen Potenzial künstlerischer wie medialer Übersetzungsprozesse. Das entstehende Material erschöpft sich dabei nicht in der reinen Weitergabe, sondern ist in einem Prozess der Anreicherung, Modifikation und Auffächerung im steten Wandel begriffen. Wie in einem Geflecht mit multiplen Verzweigungen, unterschiedlichen Zu- und Ausgängen, kommt es zu immer neuen Verknotungen oder Auflösungen. Es entsteht ein »Mit(einander)-Werden«, eine symbiotische Assemblage, in der die medialen Fäden in intra-aktiven Beziehungen gemeinsam den bespielten Raum erschaffen. Ein Raum, der die Zuschauenden einlädt sich mit-zu verzweigen.
Will I dream during the process? ist Teil der konzeptionell fortlaufenden Arbeit von Véronique Langlott, die sich mit der Dekonstruktion von Choreographie, ihrer Übersetzung und interdisziplinären Kollaborationen befasst. In Kooperation mit der Motion Bank setzt sie sich mit der Frage auseinander, wie die Digitalisation als künstlerisches Tool für kreativ-kollaborative Prozesse eingesetzt werden kann. Der Prozess der Recherche ist auf folgender Website visualisiert: www.threadsofpiecesofdances.weebly.com Die Motion Bank, 2010 von William Forsythe ins Leben gerufen, ist ein Forschungsinstitut, das an der Schnittstelle von Technologie und Choreographie die vielfältigen Formen digitaler Praxis, Vermittlung und Bewahrung von Tanz als immaterielles Kulturerbe untersucht.
Konzept: Véronique Langlott
Choreographie & Tanz: Véronique Langlott & Adaya Berkovich
Digitalisierung der Choreographie: Anton Koch // Motion Bank
Lichtdesign: Susana Alonso
Sounddesign: William « Bilwa » Costa
Dramaturgische Beratung: Fernanda Ortiz & Elisabeth Leopold
Gefördert durch: die Hamburgische Kulturstiftung
In Kooperation mit: der Motion Bank
In Koproduktion mit: dem LICHTHOF Theater
Produziert im Rahmen der Künstlerresidenz: der Lake Studios Berlin
LICHTHOF Theater 2018, Hamburg
Hauptsache Frei Festival #6 Im Rahmen des Digital Track 2020, Hamburg
LICHTHOF Theater 2021, Wiederaufnahme Hamburg
Will I dream during the process? besteht aus einer abendfüllenden Produktion, einer Website und einem Booklet mit Texten und Gedanken, das den Einsatz von digitalen Tools und dem Prinzip der Übersetzung im kreativen choreographischen Prozess reflektiert.
Ein schwarzer Bühnenraum, zwei Tänzerinnen, 30 Neonröhren und ein allumfassender Klangraum. Die Bewegungen zeichnen immer komplexere Muster, die Neonröhren leuchten in immer überraschenderen Konstellationen und die Klangwellen verschachteln sich immer neu im Raum. In Will I dream during the process? entspinnt sich fortlaufend, rhizomartig eine Choreografie im Raum. Im Wechselspiel zwischen Tanz, Licht und Sound entsteht das multimediale Bild eines Tanzes.
Als gemeinsame Quelle dient eine 45minütige Tanzchoreographie, die mithilfe eines Motion Capture Systems mit 12 Kameras digital archiviert und anschließend in eine Sound- und Lichtspur übersetzt wurde. Dabei beschäftigt sich die Produktion mit dem schöpferisch-innovativen Potenzial künstlerischer wie medialer Übersetzungsprozesse. Das entstehende Material erschöpft sich dabei nicht in der reinen Weitergabe, sondern ist in einem Prozess der Anreicherung, Modifikation und Auffächerung im steten Wandel begriffen. Wie in einem Geflecht mit multiplen Verzweigungen, unterschiedlichen Zu- und Ausgängen, kommt es zu immer neuen Verknotungen oder Auflösungen. Es entsteht ein »Mit(einander)-Werden«, eine symbiotische Assemblage, in der die medialen Fäden in intra-aktiven Beziehungen gemeinsam den bespielten Raum erschaffen. Ein Raum, der die Zuschauenden einlädt sich mit-zu verzweigen.
Will I dream during the process? ist Teil der konzeptionell fortlaufenden Arbeit von Véronique Langlott, die sich mit der Dekonstruktion von Choreographie, ihrer Übersetzung und interdisziplinären Kollaborationen befasst. In Kooperation mit der Motion Bank setzt sie sich mit der Frage auseinander, wie die Digitalisation als künstlerisches Tool für kreativ-kollaborative Prozesse eingesetzt werden kann. Der Prozess der Recherche ist auf folgender Website visualisiert: www.threadsofpiecesofdances.weebly.com Die Motion Bank, 2010 von William Forsythe ins Leben gerufen, ist ein Forschungsinstitut, das an der Schnittstelle von Technologie und Choreographie die vielfältigen Formen digitaler Praxis, Vermittlung und Bewahrung von Tanz als immaterielles Kulturerbe untersucht.
Konzept: Véronique Langlott
Choreographie & Tanz: Véronique Langlott & Adaya Berkovich
Digitalisierung der Choreographie: Anton Koch // Motion Bank
Lichtdesign: Susana Alonso
Sounddesign: William « Bilwa » Costa
Dramaturgische Beratung: Fernanda Ortiz & Elisabeth Leopold
Gefördert durch: die Hamburgische Kulturstiftung
In Kooperation mit: der Motion Bank
In Koproduktion mit: dem LICHTHOF Theater
Produziert im Rahmen der Künstlerresidenz: der Lake Studios Berlin
LICHTHOF Theater 2018, Hamburg
Hauptsache Frei Festival #6 Im Rahmen des Digital Track 2020, Hamburg
LICHTHOF Theater 2021, Wiederaufnahme Hamburg
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So wie ich choreographiere, denke ich......
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