VOID ist eine multimediale, choreographische Installation aus Tanz, Licht und Sound. Ausgangspunkt bildet das philosophisch-politische wie auch künstlerische Interesse an der De- und Rekonstruktion von Material als zirkulierender Prozess der Anreicherung, Modifikation und Neukombination.
Ausgangsmaterial ist das digitale Abbild der Choreografie Will I dream during the process?, aufgezeichnet von der Motion Bank. Ausgewählte Datensatzfragmente werden von zwei Tänzerinnen, einer Sound- und einer Lichtkünstlerin in ihr jeweiliges Medium übersetzt. Dabei setzt sich das transkribierte Material auf der Bühne wie die einzelnen Bausteine eines Kaleidoskops zu immer neuen Bildern zusammen. Licht und Sound stehen nicht als begleitende, sondern als gleichberechtigte Ausdrucksmittel neben dem Tanz.
Spielfläche dieser medialen Konstruktionen ist eine begehbare Luftkugel aus weißer Ballonseide. Die weiße Blase als performativer Möglichkeitsraum, kreiert ein Vakuum in dem das Material sich immer wieder neu zusammensetzt. Der Raum erscheint in immer „neuem Licht“, spielt mit der De- & Illusion der Wahrnehmung und konfrontiert uns damit Perspektive als beweglich zu denken, als ein fluktuierendes Narrativ, dass immer wieder neu entsteht. Das Projekt spiegelt damit auch eine kritische Auseinandersetzung mit der Konstruktion von normativen, hierarchischen Ordnungen von Gesellschaftssystemen.
Konzept: Véronique Langlott
Choreographie & Tanz: Véronique Langlott & Adaya Berkovich
Lichtdesign: Susana Alonso
Sounddesign: Manuela Schininá
Bühnenbild: Atelier LANIKA
Kostüm: Franziska Müller & Linda Spörl
Dramaturgie: Elisabeth Leopold
Produktionsleitung: Anne Schmidt
Unterstützt von: Anton Koch un d der Motion Bank
Gefördert von: Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
Ausgangsmaterial ist das digitale Abbild der Choreografie Will I dream during the process?, aufgezeichnet von der Motion Bank. Ausgewählte Datensatzfragmente werden von zwei Tänzerinnen, einer Sound- und einer Lichtkünstlerin in ihr jeweiliges Medium übersetzt. Dabei setzt sich das transkribierte Material auf der Bühne wie die einzelnen Bausteine eines Kaleidoskops zu immer neuen Bildern zusammen. Licht und Sound stehen nicht als begleitende, sondern als gleichberechtigte Ausdrucksmittel neben dem Tanz.
Spielfläche dieser medialen Konstruktionen ist eine begehbare Luftkugel aus weißer Ballonseide. Die weiße Blase als performativer Möglichkeitsraum, kreiert ein Vakuum in dem das Material sich immer wieder neu zusammensetzt. Der Raum erscheint in immer „neuem Licht“, spielt mit der De- & Illusion der Wahrnehmung und konfrontiert uns damit Perspektive als beweglich zu denken, als ein fluktuierendes Narrativ, dass immer wieder neu entsteht. Das Projekt spiegelt damit auch eine kritische Auseinandersetzung mit der Konstruktion von normativen, hierarchischen Ordnungen von Gesellschaftssystemen.
Konzept: Véronique Langlott
Choreographie & Tanz: Véronique Langlott & Adaya Berkovich
Lichtdesign: Susana Alonso
Sounddesign: Manuela Schininá
Bühnenbild: Atelier LANIKA
Kostüm: Franziska Müller & Linda Spörl
Dramaturgie: Elisabeth Leopold
Produktionsleitung: Anne Schmidt
Unterstützt von: Anton Koch un d der Motion Bank
Gefördert von: Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien
VOID ist Teil der Recherche THREADS OF PIECECS OF DANCES, die sich mit dem Potenzial des Abbilds, der Reproduktion als Wiederholung mit Differenz und dem ihr inhärenten schöpferisch-innovativen Potenzial beschäftigt.